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Saisonaler Haarausfall – Was steckt dahinter?

Updated: December 14, 2025

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Fast jeder bemerkt es nach dem Sommer: Plötzlich sammeln sich mehr Haare auf dem Kopfkissen und in der Bürste. Was viele nicht wissen, etwa 150-200 Haare pro Tag können in den Herbstmonaten völlig normal ausfallen. Saisonaler Haarausfall betrifft zahlreiche Menschen in Deutschland und sorgt oft für Sorge, obwohl selten eine ernsthafte Ursache dahintersteckt. Wer versteht, weshalb Haare saisonal stärker ausfallen, erkennt schnell, wie man die natürlichen Zyklen des Körpers akzeptiert und dennoch aktiv für gesundes Haar sorgen kann.

Inhaltsverzeichnis

Wichtige Erkenntnisse

PunktDetails
Saisonaler Haarausfall ist natürlichIn bestimmten Jahreszeiten, insbesondere im Herbst und Winter, kann ein erhöhter Haarausfall auftreten, der mit den natürlichen Wachstumszyklen der Haare zusammenhängt.
Individuelle EinflussfaktorenErnährung, Stress und Hormonhaushalt sind entscheidende Faktoren, die den saisonalen Haarausfall beeinflussen können.
Vorübergehender ZustandFür die meisten Menschen normalisiert sich der Haarwuchs nach den Übergangsmonaten wieder, was saisonalen Haarausfall zu einem temporären Phänomen macht.
PräventionstippsEine ausgewogene Ernährung, Stressreduktion und sanfte Haarpflege können helfen, saisonalen Haarausfall zu minimieren.

Was ist saisonaler Haarausfall genau?

Saisonaler Haarausfall ist ein natürlicher Prozess, bei dem Menschen in bestimmten Jahreszeiten mehr Haare verlieren als sonst. Laut mycare Forschungsdaten verlieren Menschen täglich normalerweise etwa 100 bis 150 Haare, was vollkommen normal ist. Der verstärkte Haarausfall tritt typischerweise in den Herbst- und Wintermonaten auf und hängt eng mit den natürlichen Wachstumszyklen unserer Haare zusammen.

Der Haarzyklus besteht aus drei Hauptphasen: der Wachstumsphase (Anagen), der Übergangsphase (Katagen) und der Ruhephase (Telogen). Während der Sommermonate befinden sich die meisten Haare in der aktiven Wachstumsphase. Im Juli beginnen viele Haare, in die Ruhephase überzugehen, was bedeutet, dass sie im Herbst tatsächlich ausfallen werden. Dieser biologische Mechanismus erklärt den saisonalen Haarausfall als einen völlig natürlichen und gesunden Vorgang.

Interessanterweise kann dieser saisonale Zyklus individuell sehr unterschiedlich sein. Faktoren wie Ernährung, Stress, Hormonhaushalt und genetische Veranlagung spielen eine entscheidende Rolle bei der Intensität des Haarausfalls. Während einige Menschen kaum einen Unterschied bemerken, können andere einen deutlich stärkeren Haarausfall in den Übergangsmonaten erleben. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein gewisser Haarausfall nicht automatisch ein Zeichen für ein ernsthaftes gesundheitliches Problem ist.

Um saisonalen Haarausfall besser zu verstehen und zu bewältigen, empfehlen Experten, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, Stress zu reduzieren und gegebenenfalls spezielle Pflege- und Stärkungsprodukte zu verwenden. Bei anhaltend starkem oder besorgniserregendem Haarausfall sollte jedoch unbedingt ein Hautarzt oder Trichologieexperte konsultiert werden.

Typische Auslöser und betroffene Jahreszeiten

Der saisonale Haarausfall tritt am häufigsten in den Übergangsmonaten Herbst und Winter auf, wobei die Monate September bis November besonders kritisch sind. In dieser Zeit durchlaufen unsere Haare einen natürlichen Zyklus, bei dem mehr Haarfollikel als sonst in die Ruhephase übergehen. Dies hängt eng mit verschiedenen Umwelt- und biologischen Faktoren zusammen.

Eine Frau bemerkt beim Händewaschen im Waschbecken vermehrten Haarausfall im Herbst.

Zu den typischen Auslösern für saisonalen Haarausfall gehören klimatische Veränderungen, die unseren Haarwachstumszyklus beeinflussen. Der Wechsel von warmen Sommertemperaturen zu kühleren Herbst- und Wintertemperaturen kann den Stoffwechsel und die Durchblutung der Kopfhaut verändern. Zusätzlich spielen Faktoren wie verringerte Sonneneinstrahlung, trockenere Luft und weniger Vitamin-D-Produktion eine entscheidende Rolle bei der Veränderung unserer Haarstruktur und -gesundheit.

Nicht nur die Jahreszeit, sondern auch individuelle Faktoren beeinflussen den Haarausfall. Stress, Hormonveränderungen, Ernährungsumstellungen und genetische Prädispositionen können den saisonalen Haarausfall verstärken. Besonders Menschen mit 7 Arten von Haarausfall sollten aufmerksam sein und mögliche Veränderungen ihrer Haare genau beobachten.

Für die meisten Menschen ist saisonaler Haarausfall ein vorübergehendes Phänomen. Typischerweise normalisiert sich der Haarwuchs nach den Übergangsmonaten wieder. Um diesen Prozess positiv zu beeinflussen, empfehlen Experten eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressreduktion und gegebenenfalls die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Biotin oder Zink. Bei anhaltenden oder sehr starken Haarausfällen sollte jedoch unbedingt ein Dermatologe oder Trichologieexperte konsultiert werden.

Erkennungsmerkmale und Verlauf im Alltag

Saisonaler Haarausfall manifestiert sich typischerweise durch einen verstärkten Haarverlust, der besonders beim Kämmen, Waschen oder Bürsten auffällig wird. Laut Recherchen zeigen Betroffene einen erhöhten Haarverlust von bis zu 150-200 Haaren pro Tag - deutlich mehr als der übliche Durchschnitt von 50-100 Haaren. Wichtig zu wissen: Dieser Prozess ist vollkommen natürlich und kein Grund zur Panik.

Die Erkennungsmerkmale variieren individuell, folgen aber meist einem ähnlichen Muster. Betroffene bemerken zunächst eine erhöhte Anzahl von Haaren auf dem Kopfkissen, in der Dusche oder an Haarbürsten. Die Haarstruktur kann dünner und feiner wirken, und die Kopfhaut erscheint teilweise sichtbarer. Etwa 10% der Haarfollikel gehen in dieser Phase in die Ruhephase über, was den verstärkten Haarausfall erklärt.

Der typische Verlauf des saisonalen Haarausfalls erstreckt sich meist über drei bis vier Monate, mit dem Höhepunkt in den Herbstmonaten Oktober und November. Wie Untersuchungen zeigen, beginnt dieser Zyklus bereits im Juli, wenn Haarfollikel in die Ruhephase übergehen, um dann etwa 100 Tage später tatsächlich auszufallen. Die gute Nachricht: Für die meisten Menschen ist dies ein vorübergehender Zustand, der sich nach den Übergangsmonaten wieder normalisiert.

Um den Prozess zu bewältigen, empfehlen Experten, achtsam mit den Haaren umzugehen. Verwenden Sie sanfte Haarpflegeprodukte, vermeiden Sie excessive Hitze beim Föhnen und achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen und Mineralien. Bei anhaltend starkem oder ungewöhnlichem Haarausfall sollten Sie einen Dermatologen konsultieren, um mögliche zugrundeliegende gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

Abgrenzung zu krankhaftem Haarausfall

Krankhafter Haarausfall unterscheidet sich fundamental vom saisonalen Haarausfall und erfordert eine genauere Betrachtung. Laut medizinischen Untersuchungen kann ein anhaltender Haarausfall auf ernsthafte gesundheitliche Störungen des Haarwachstumszyklus hinweisen. Während saisonaler Haarausfall vorübergehend ist und sich nach wenigen Monaten normalisiert, deutet krankhafter Haarausfall auf tieferliegende Probleme hin.

Die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale sind die Dauer und Intensität des Haarausfalls. Beim saisonalen Haarausfall verlieren Betroffene etwa 100-150 Haare pro Tag, was als normal gilt. Im Gegensatz dazu spricht man von pathologischem Haarausfall, wenn mehr als 200 Haare täglich ausfallen oder der Haarverlust über mehrere Monate anhält. Medizinische Experten unterscheiden zwischen verschiedenen Formen wie dem anagenen und telogenen Effluvium, die auf unterschiedliche Störungen des Haarwachstumszyklus hinweisen.

Infografik: Saisonaler oder dauerhafter Haarausfall – die Unterschiede auf einen Blick

Zu den Warnsignalen für krankhaften Haarausfall gehören großflächige kahle Stellen, plötzlicher starker Haarausfall, Veränderungen der Haarstruktur oder sichtbare Vernarbungen der Kopfhaut. Ursachen können vielfältig sein: Autoimmunerkrankungen, Schilddrüsenprobleme, Nährstoffmängel, Hormonelle Veränderungen oder extreme Stresssituationen. Im Gegensatz zum saisonalen Haarausfall bilden sich die Haare bei krankhaftem Haarausfall oft nicht von selbst zurück.

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Haarausfall normal oder behandlungsbedürftig ist, empfehlen Experten einen Besuch beim Dermatologen. Wichtige Anhaltspunkte sind die Dauer des Haarausfalls, gleichmäßige oder ungleichmäßige Verteilung sowie begleitende Symptome wie Juckreiz oder Rötungen der Kopfhaut. Eine frühzeitige diagnostische Abklärung kann helfen, mögliche zugrundeliegende Gesundheitsprobleme zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Behandlungsmöglichkeiten und Präventionstipps

Um saisonalen Haarausfall effektiv zu begegnen, gibt es verschiedene Behandlungsansätze und Präventionsstrategien. Hausmittel können eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Haargesundheit spielen, wobei der Fokus auf ganzheitlicher Pflege und Ernährung liegt. Wichtig ist ein mehrdimensionaler Ansatz, der sowohl äußerliche Pflege als auch innere Gesundheit berücksichtigt.

Die wichtigsten Präventionstipps umfassen eine ausgewogene Ernährung mit proteinhaltigen Lebensmitteln, Vitaminen und Mineralien. Besonders empfehlenswert sind Nahrungsmittel mit Biotin, Zink und Eisen. Zusätzlich sollten Betroffene auf ausreichend Schlaf, Stressreduktion und schonende Haarpflege achten. Das bedeutet: sanftes Bürsten, Vermeidung von Hitze und chemischen Behandlungen sowie die Verwendung von sulfatfreien Shampoos.

Eine gezielte Kopfhautpflege kann den saisonalen Haarausfall ebenfalls positiv beeinflussen. Massagen zur Stimulation der Durchblutung, beruhigende Öle wie Argan- oder Kokosnussöl und spezielle Nährseren können die Haarfollikel stärken. Nahrungsergänzungsmittel mit Zink, Selen und B-Vitaminen können unterstützend wirken, sollten aber vorher mit einem Arzt abgesprochen werden.

Bei anhaltenden oder starken Problemen empfehlen Experten, digitale Lösungen zur Haaranalyse zu nutzen. Diese können helfen, individuelle Ursachen zu identifizieren und personalisierte Behandlungsstrategien zu entwickeln. Eine professionelle dermatologische Beratung bleibt jedoch unerlässlich, um mögliche zugrunde liegende Gesundheitsprobleme auszuschließen und eine maßgeschneiderte Behandlung zu gewährleisten.

Saisonaler Haarausfall verstehen und gezielt entgegenwirken

Saisonaler Haarausfall betrifft viele Menschen besonders im Herbst und ist eng mit dem natürlichen Haarzyklus verbunden. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Haare vermehrt ausfallen und dünner wirken kann das beunruhigend sein. Hier setzt eine individuelle Analyse an, die genau auf Ihr Haarmuster eingeht und die besonderen Herausforderungen dieser Jahreszeit berücksichtigt. MyHair.ai nutzt fortschrittliche künstliche Intelligenz um Ihren persönlichen Haarzustand zu erfassen und langfristige Veränderungen sichtbar zu machen.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist saisonaler Haarausfall?

Saisonaler Haarausfall ist ein natürlicher Prozess, bei dem Menschen in bestimmten Jahreszeiten, insbesondere im Herbst und Winter, mehr Haare verlieren als üblich. Dies hängt mit den natürlichen Wachstumszyklen der Haare zusammen.

Welche Symptome deuten auf saisonalen Haarausfall hin?

Typische Symptome sind ein verstärkter Haarverlust, der beim Kämmen oder Waschen auffällt, sowie eine dünnere Haarstruktur und sichtbare Kopfhaut. Betroffene können bis zu 200 Haare täglich verlieren.

Welche Ursachen sind für saisonalen Haarausfall verantwortlich?

Klimatische Veränderungen, hormonelle Schwankungen, Stress und eine unzureichende Ernährung sind einige der Hauptursachen für saisonalen Haarausfall. Auch der Wechsel von warmen zu kühleren Temperaturen spielt eine entscheidende Rolle.

Wie kann ich saisonalen Haarausfall vorbeugen oder behandeln?

Eine ausgewogene Ernährung, Stressreduktion, sanfte Haarpflege und gezielte Kopfhautmassagen können helfen, saisonalen Haarausfall zu verringern. Bei anhaltenden Problemen sollte ein Dermatologe konsultiert werden.

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